Wer ein Ehrenamt übernimmt, investiert Freizeit und Gefühle. Und was kriegt man zurück? Oder darf man das so nicht sehen? Muss man selbstlos sein? Oder gibt das Ehrenamt auch etwas, was man sonst nicht bekommt? Aus welchen Gründen engagieren sich Menschen? Und was macht das mit ihnen?
Mit diesen Fragen im Gepäck fährt Ina Jäckel, Pastorin aus Leer, in einer neuen Folge "Dingenskirchen" ins niedersächsische Oldenburg. Ihr Ziel: das DRK-Begegnungszentrum KAISER 19, ein Treffpunkt für Geflüchtete. Hier arbeiten neben fünf Hauptamtlichen rund 80 Freiwillige, geben Deutschunterricht, Nachhilfe, es gibt eine Nähstube, ein Frauencafé, Sportgruppen, eine Fahrradwerkstatt, Kindergruppen und vieles mehr. Das Besondere: Es sind vielfach Menschen, die selbst zuerst als Betroffene den Weg ins KAISER 19 fanden.
Ina Jäckel trifft auf Batul Muhamad, Anfang 20, vor vier Jahren aus Syrien geflohen. Sie hat damals auch über Ehrenamtliche Deutsch gelernt. Nun unterrichtet sie selbst und arbeitet in der Jugendgruppe mit, die jeden Freitag im Treffpunkt zusammenkommt. "Es ist ein Geben und Nehmen. Ich habe einmal diese Hilfe angenommen und dann gebe ich die gerne auch noch mal an andere." Wenn sie jetzt ihr Medizinstudium beginnt, hofft sie, dass dennoch Zeit bleibt für ihr Engagement im KAISER 19.
"Zurückgeben, was man selbst bekommen hat", das hört Ina in diesen Tagen oft. Aber auch andere Motive spielen eine Rolle: gebraucht werden, etwas Sinnvolles tun oder auch einfach Spaß haben. Ina zumindest hat viel Spaß bei ihrem Besuch, sei es in der Nähstube im Gespräch mit einer ehemaligen Unternehmerin aus Damaskus oder beim Gesichtsyoga. Und auf die Frage nach der Selbstlosigkeit bekommt sie auch handfeste Antworten.
Mit diesen Fragen im Gepäck fährt Ina Jäckel, Pastorin aus Leer, in einer neuen Folge "Dingenskirchen" ins niedersächsische Oldenburg. Ihr Ziel: das DRK-Begegnungszentrum KAISER 19, ein Treffpunkt für Geflüchtete. Hier arbeiten neben fünf Hauptamtlichen rund 80 Freiwillige, geben Deutschunterricht, Nachhilfe, es gibt eine Nähstube, ein Frauencafé, Sportgruppen, eine Fahrradwerkstatt, Kindergruppen und vieles mehr. Das Besondere: Es sind vielfach Menschen, die selbst zuerst als Betroffene den Weg ins KAISER 19 fanden.
Ina Jäckel trifft auf Batul Muhamad, Anfang 20, vor vier Jahren aus Syrien geflohen. Sie hat damals auch über Ehrenamtliche Deutsch gelernt. Nun unterrichtet sie selbst und arbeitet in der Jugendgruppe mit, die jeden Freitag im Treffpunkt zusammenkommt. "Es ist ein Geben und Nehmen. Ich habe einmal diese Hilfe angenommen und dann gebe ich die gerne auch noch mal an andere." Wenn sie jetzt ihr Medizinstudium beginnt, hofft sie, dass dennoch Zeit bleibt für ihr Engagement im KAISER 19.
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