Großbritannien (2021)
Annika Strandhed ist die neue Leiterin der Marine-Mordkommission der schottischen Polizei in Glasgow. Gemeinsam mit ihrem Team löst sie Verbrechen in Schottlands Gewässern.
An ihrem ersten Tag in der neuen Rolle als Chefin muss Annika zusammen mit ihren Detectives den Mord an einem Mann aufklären, der im Fluss Clyde mit einer Harpune im Kopf treibt. Die Ermittlungen führen sie zum Bootsgeschäft des Opfers und seiner Familie.
Detective Inspector Annika Strandhed ist nach Glasgow zurückgekehrt und übernimmt zum ersten Mal in ihrer Karriere eine Führungsaufgabe. Es begleiten sie leise Zweifel, ob sie der Herausforderung gewachsen ist. Ausgestattet ist sie mit einer unorthodoxen Art sowie einem skurrilen Sinn für Humor. Woran die alleinerziehende Mutter noch arbeiten muss, ist das Jonglieren zwischen Beruf und Privatleben - nicht zuletzt, da Morgan , ihre schlaue, aber schwierige Tochter im Teenageralter, über den Umzug nach Glasgow nicht gerade erfreut ist.
Annika hat eine Schwäche dafür, ihre Fälle mit literarischen und historischen Bezügen in Verbindung zu bringen, um so der Aufklärung näher zu kommen - eine Begeisterung, die ihr Team nicht teilt, die jedoch immer wieder zu erstaunlichen Ergebnissen führt. Im Fall des Opfers aus dem Clyde sinniert die Polizistin über Moby Dick und Kapitän Ahabs obsessive Suche nach dem weißen Wal. Sehr zur Verwirrung ihres Teams hat Annika das Gefühl, dass sich hinter diesem Harpunenmord eine Form von Gerechtigkeit verbirgt.
Zu Annikas Ermittlungstrupp gehören Detective Sergeant Michael McAndrews , Detective Constable Blair Ferguson und Detective Sergeant Tyrone Clarke .
Michael ist der Taucher im Team. Er kennt Annika schon länger und ging mit ihr gemeinsam auf die Polizeischule. Michael ist sauer, weil er selbst gern die Leitung der neu aufgestellten Spezialeinheit "Marine Homicide Unit" übernommen hätte. Doch nach und nach verraucht sein Ärger, und seine Freundschaft mit Annika lebt neu auf.
Blair ist jung und clever und sieht in ihrer neuen Vorgesetzten eine Mentorin und ein inspirierendes Vorbild. Mit Tyrone steht Blair in einem Konkurrenzverhältnis, doch weil beide sich mögen, kommt keine schlechte Stimmung auf. Tyrone ist sehr engagiert in seinem Job, geht allerdings zuweilen etwas ungestüm vor. Er neigt dazu, alles perfekt machen zu wollen, und verzeiht sich kaum Fehler. Tyrone ist nicht der beste Teamplayer der Welt, doch Annika kann sich auf seine Loyalität verlassen.
Die britische Fernsehserie "Annika" stammt von Drehbuchautor Nick Walker und beruht auf seinem erfolgreichen BBC-Radiohörspiel "Annika Stranded". Schon in den Hörfunkepisoden glänzte die englische Schauspielerin Nicola Walker in der Rolle der Annika. Bekannt ist die Darstellerin unter anderem aus der Serie "Spooks - Im Visier des MI5".
Die erste Staffel der TV-Adaption von "Annika" startete 2021. Mit britischem Witz, Ironie und geistreichen Anspielungen gelingt es der Serie, mehr als nur einen Kriminalfall ins Rampenlicht zu rücken. Eine zentrale Rolle spielt die private Seite der Figuren, vor allem die von Annika und deren herausforderndem Verhältnis zur pubertierenden Tochter.
Den attraktiven Mix aus Polizeidrama und Wortwitz ergänzt Autor Nick Walker mit einem Stilmittel, das der Serie ein besonderes Kennzeichen verleiht: Annika durchbricht immer wieder die imaginäre "vierte Wand" und macht das Serienpublikum zu ihrem Vertrauten, indem sie direkt in die Kamera spricht und ihr Leben und ihre Mordfälle ironisch kommentiert.
"'Annika' ist die einzige Detektivserie, in der das Publikum der stille Kumpel ist", sagt Nicola Walker über ihre Rolle. "Wir sind mit ihr unter einer Decke." Das funktioniere deshalb so gut, weil es bei Annika keine unterschwellige Bedeutungsebene gebe, "weil der Subtext darin besteht, dass sie direkt mit dir spricht und dir sagt, was sie fühlt. Am Ende werden wir sie so gut kennen, wie sie sich selbst kennt."
Der Dreh dieser speziellen Szenen war für die Schauspielerin anfangs komplett ungewohnt: "Am ersten Tag habe ich immer wieder innegehalten und gelacht. Es fühlte sich so falsch an. Aber am Ende war ich so drin, dass ich die ganze Zeit in die Kamera geschaut habe." Jetzt mache sie sich große Sorgen um ihren nächsten Job, scherzt Nicola Walker, denn immer wieder in die Kamera zu blicken, "könnte mich für die Zukunft verdorben haben".
Sechs Folgen "Annika - Mord an Schottlands Küste" werden sonntagnachts in Doppelfolgen wiederholt.
An ihrem ersten Tag in der neuen Rolle als Chefin muss Annika zusammen mit ihren Detectives den Mord an einem Mann aufklären, der im Fluss Clyde mit einer Harpune im Kopf treibt. Die Ermittlungen führen sie zum Bootsgeschäft des Opfers und seiner Familie.
Detective Inspector Annika Strandhed ist nach Glasgow zurückgekehrt und übernimmt zum ersten Mal in ihrer Karriere eine Führungsaufgabe. Es begleiten sie leise Zweifel, ob sie der Herausforderung gewachsen ist. Ausgestattet ist sie mit einer unorthodoxen Art sowie einem skurrilen Sinn für Humor. Woran die alleinerziehende Mutter noch arbeiten muss, ist das Jonglieren zwischen Beruf und Privatleben - nicht zuletzt, da Morgan , ihre schlaue, aber schwierige Tochter im Teenageralter, über den Umzug nach Glasgow nicht gerade erfreut ist.
Annika hat eine Schwäche dafür, ihre Fälle mit literarischen und historischen Bezügen in Verbindung zu bringen, um so der Aufklärung näher zu kommen - eine Begeisterung, die ihr Team nicht teilt, die jedoch immer wieder zu erstaunlichen Ergebnissen führt. Im Fall des Opfers aus dem Clyde sinniert die Polizistin über Moby Dick und Kapitän Ahabs obsessive Suche nach dem weißen Wal. Sehr zur Verwirrung ihres Teams hat Annika das Gefühl, dass sich hinter diesem Harpunenmord eine Form von Gerechtigkeit verbirgt.
Zu Annikas Ermittlungstrupp gehören Detective Sergeant Michael McAndrews , Detective Constable Blair Ferguson und Detective Sergeant Tyrone Clarke .
Michael ist der Taucher im Team. Er kennt Annika schon länger und ging mit ihr gemeinsam auf die Polizeischule. Michael ist sauer, weil er selbst gern die Leitung der neu aufgestellten Spezialeinheit "Marine Homicide Unit" übernommen hätte. Doch nach und nach verraucht sein Ärger, und seine Freundschaft mit Annika lebt neu auf.
Blair ist jung und clever und sieht in ihrer neuen Vorgesetzten eine Mentorin und ein inspirierendes Vorbild. Mit Tyrone steht Blair in einem Konkurrenzverhältnis, doch weil beide sich mögen, kommt keine schlechte Stimmung auf. Tyrone ist sehr engagiert in seinem Job, geht allerdings zuweilen etwas ungestüm vor. Er neigt dazu, alles perfekt machen zu wollen, und verzeiht sich kaum Fehler. Tyrone ist nicht der beste Teamplayer der Welt, doch Annika kann sich auf seine Loyalität verlassen.
Die britische Fernsehserie "Annika" stammt von Drehbuchautor Nick Walker und beruht auf seinem erfolgreichen BBC-Radiohörspiel "Annika Stranded". Schon in den Hörfunkepisoden glänzte die englische Schauspielerin Nicola Walker in der Rolle der Annika. Bekannt ist die Darstellerin unter anderem aus der Serie "Spooks - Im Visier des MI5".
Die erste Staffel der TV-Adaption von "Annika" startete 2021. Mit britischem Witz, Ironie und geistreichen Anspielungen gelingt es der Serie, mehr als nur einen Kriminalfall ins Rampenlicht zu rücken. Eine zentrale Rolle spielt die private Seite der Figuren, vor allem die von Annika und deren herausforderndem Verhältnis zur pubertierenden Tochter.
Den attraktiven Mix aus Polizeidrama und Wortwitz ergänzt Autor Nick Walker mit einem Stilmittel, das der Serie ein besonderes Kennzeichen verleiht: Annika durchbricht immer wieder die imaginäre "vierte Wand" und macht das Serienpublikum zu ihrem Vertrauten, indem sie direkt in die Kamera spricht und ihr Leben und ihre Mordfälle ironisch kommentiert.
"'Annika' ist die einzige Detektivserie, in der das Publikum der stille Kumpel ist", sagt Nicola Walker über ihre Rolle. "Wir sind mit ihr unter einer Decke." Das funktioniere deshalb so gut, weil es bei Annika keine unterschwellige Bedeutungsebene gebe, "weil der Subtext darin besteht, dass sie direkt mit dir spricht und dir sagt, was sie fühlt. Am Ende werden wir sie so gut kennen, wie sie sich selbst kennt."
Der Dreh dieser speziellen Szenen war für die Schauspielerin anfangs komplett ungewohnt: "Am ersten Tag habe ich immer wieder innegehalten und gelacht. Es fühlte sich so falsch an. Aber am Ende war ich so drin, dass ich die ganze Zeit in die Kamera geschaut habe." Jetzt mache sie sich große Sorgen um ihren nächsten Job, scherzt Nicola Walker, denn immer wieder in die Kamera zu blicken, "könnte mich für die Zukunft verdorben haben".
Sechs Folgen "Annika - Mord an Schottlands Küste" werden sonntagnachts in Doppelfolgen wiederholt.
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