Deutschland / Frankreich (2017)
"CineKino Deutschland": ein unterhaltsam-überraschender Streifzug durch die deutsche Filmgeschichte. Höhepunkte, Schlüsselszenen und Kostbarkeiten, von der Stummfilmzeit bis zu jüngeren Erfolgen des deutschen Kinos wie "Toni Erdmann". Nina Hoss zeigt ihre Kunst vom "Mädchen Rosemarie" bis zu internationalen Produktionen. Berühmte Paten führen durch die Kapitel.
Christian Petzold beschreibt liebevoll das Werk Helmut Käutners, lässt die "Romanze in Moll" und "Unter den Brücken" lebendig werden: als Beispiele für ein Kino, das noch heute zählt.
Tom Tykwer schwärmt von Friedrich Wilhelm Murnaus Klassiker "Der letzte Mann", einem Film, der seine Hauptfigur mit Sympathie und höchst beweglicher Kamera begleitet.
Wir begegnen Fatih Akin in der Filmstadt Hamburg mitten bei seinen Dreharbeiten im Kiez. Andreas Dresen, ein Bewunderer von Frank Beyers "Jakob der Lügner", liebt die Erzählweise dieses Films, der als einzige DEFA-Produktion für einen Oscar nominiert wurde.
Das Kapitel "Zahl" verweist auf das erzwungene Exil; mehr als 2.000 Filmschaffende mussten das nationalsozialistische Deutschland verlassen. Der bleibende Verlust, von dem sich der deutsche Film kaum erholte, war der Generation der "Oberhausener" bewusst. Der Filmverlag der Autoren war der Versuch, dem Neuen Deutschen Film eine unabhängige Basis zu verschaffen.
Ludwig II., König von Bayern - diese Persönlichkeit inspiriert schließlich einen besonderen Gang durch die Filmgeschichte. Etliche Regisseure, darunter Wilhelm Dieterle, Helmut Käutner, Hans-Jürgen Syberberg und Luchino Visconti, faszinierte das Rätsel Ludwig II.
Und zum Schluss: ein erotischer Moment aus der "Blechtrommel".
Christian Petzold beschreibt liebevoll das Werk Helmut Käutners, lässt die "Romanze in Moll" und "Unter den Brücken" lebendig werden: als Beispiele für ein Kino, das noch heute zählt.
Tom Tykwer schwärmt von Friedrich Wilhelm Murnaus Klassiker "Der letzte Mann", einem Film, der seine Hauptfigur mit Sympathie und höchst beweglicher Kamera begleitet.
Wir begegnen Fatih Akin in der Filmstadt Hamburg mitten bei seinen Dreharbeiten im Kiez. Andreas Dresen, ein Bewunderer von Frank Beyers "Jakob der Lügner", liebt die Erzählweise dieses Films, der als einzige DEFA-Produktion für einen Oscar nominiert wurde.
Das Kapitel "Zahl" verweist auf das erzwungene Exil; mehr als 2.000 Filmschaffende mussten das nationalsozialistische Deutschland verlassen. Der bleibende Verlust, von dem sich der deutsche Film kaum erholte, war der Generation der "Oberhausener" bewusst. Der Filmverlag der Autoren war der Versuch, dem Neuen Deutschen Film eine unabhängige Basis zu verschaffen.
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