So einfach stirbt man nicht, Tragikomödie

Sendezeit: 12:15 - 13:40, 10.02.2024
Genre: Tragikomödie
  • Hörfilm, Sendung mit akustischer Bildbeschreibung
  • Untertitel für die Sendung verfügbar
  • Darsteller: Michael Gwisdek (Kurt Lehmann), Michaela May (Renate Lehmann), Ursula Karven (Lotte Lorenz), Sandra Borgmann (Rebecca Lehmann), Anja Schiffel (Steffi Schmitz), Natalia Wörner (Carla Cortez), Max Hemmersdorfer (Daniel Fuentes), René Ifrah (Dr. Rupert Akta)
  • Regie: Maria von Heland
  • Kamera: Moritz Anton
  • Autor: Maria von Heland
  • Musik: Florian Tessloff
  • Andere Personen: Verena Herzog, Sanjeev Hathiramani
Deutschland (2019) Der prominent besetzte Ensemblefilm erzählt von einem tragikomischen Familientreffen, bei dem es um Abschiede, Enthüllungen, einen uralten Olivenhain und die Dinge geht, die am Ende zählen.
Als Kurt Lehmann einen Herzinfarkt in seiner Wahlheimat Mallorca erleidet, reisen seine drei Töchter, Lotte, Steffi und Rebecca, auf die Baleareninsel, um sich von ihrem sterbenden Vater zu verabschieden - und nicht zuletzt auch, um das beträchtliche Erbe anzutreten.
Auch Kurts Frau Renate möchte mit ihrem Mann ins Reine kommen und ihr Gewissen erleichtern: Noch während Kurt im Koma liegt, beichtet sie ihm, dass ihr jüngstes Kind Rebecca nicht seine, sondern die Tochter eines anderen Mannes ist.
Alles beginnt, aus dem Ruder zu laufen, als Kurt dem Tod von der Schippe springt und aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht. Er kann sich nicht nur an die Beichte seiner Frau erinnern, er ist auch ein anderer Mensch. Besessen von der schönen Inselbewohnerin Carla und der Idee, einen kostbaren, jahrhundertealten Olivenhain mit seinem ganzen Geld vor der Abholzung zu retten, erkennt seine Familie ihn kaum wieder - und sieht ganz nebenbei ihr Erbe entschwinden.
Auch Kurts Enkeltochter Jule wird in die turbulenten Geschehnisse hineingezogen. Ebenso Jonas, den Rebecca überraschend mitbringt. Jonas ist der Sohn von Rebeccas in der Ferne weilenden neuen Freundes. Kurt, in seiner letzten Lebenskrise, nimmt sich dieses aufgeweckten "Findelkindes" an.