Frankreich (2019)
In Japan, wo überbordende Vorstellungskraft auf eine überalterte Gesellschaft trifft, erliegen drei erwachsene Männer dem Charme der Gymnasiastin Rinko, einer Figur aus dem Videospiel "Love Plus". Neben ihrem beruflichen und familiären Alltag versuchen sie an ihrer Spielekonsole zahlreiche Quests zu erfüllen, um sich im Kampf um Rinkos Zuneigung als "perfekte Freunde" zu beweisen.
Diese eigenwillige virtuelle Beziehung führt sie schließlich für ein Wochenende in den Badeort Atami, etwa 100 Kilometer südlich von Tokio. Dort haben sie die Möglichkeit, das virtuelle Liebesabenteuer an realen Schauplätzen des Videospiels weiterzuspinnen, denn die Bewohnerinnen und Bewohner des Touristenorts arbeiten mit den Spieleentwicklern zusammen und tun alles, um den hybriden Pärchen eine schöne Zeit zu bereiten. Die drei Gamer treffen in Atami auf das junge Pärchen Kentaro und Kyoko, die dort ihr erstes romantisches Wochenende im Hotel verbringen möchten. Doch auch Kentaro lässt sich von Rinko verzaubern. Kyoko legt ihre anfängliche Eifersucht ab, um mehr über ihre virtuelle Rivalin herauszufinden, die allen Männern des Landes den Verstand zu rauben scheint.
Was als reine Dokumentation beginnt, wird für die Protagonisten schon bald zu einem romantischen Komödien-Spin-off des Spiels "Love Plus". Die Spieler übernehmen die Identität ihrer virtuellen Persönlichkeit und verhalten sich so, als wären sie noch 17.
Die Figur Kyoko wird von vier aktuellen und ehemaligen Jugendidolen verkörpert. Sie stehen sinnbildlich für die neuen Beziehungsformen, um die es in dem Dokumentarfilm geht. Sie sind moderne Vestalinnen, die von ihren meist älteren Fans vergöttert werden. Dass viele mit der Suche nach dem "perfekten Freund" ihre Einsamkeit zu verbergen suchen, weckt mit Blick auf das moderne Japan vor allem Melancholie und Mitgefühl.
Diese eigenwillige virtuelle Beziehung führt sie schließlich für ein Wochenende in den Badeort Atami, etwa 100 Kilometer südlich von Tokio. Dort haben sie die Möglichkeit, das virtuelle Liebesabenteuer an realen Schauplätzen des Videospiels weiterzuspinnen, denn die Bewohnerinnen und Bewohner des Touristenorts arbeiten mit den Spieleentwicklern zusammen und tun alles, um den hybriden Pärchen eine schöne Zeit zu bereiten. Die drei Gamer treffen in Atami auf das junge Pärchen Kentaro und Kyoko, die dort ihr erstes romantisches Wochenende im Hotel verbringen möchten. Doch auch Kentaro lässt sich von Rinko verzaubern. Kyoko legt ihre anfängliche Eifersucht ab, um mehr über ihre virtuelle Rivalin herauszufinden, die allen Männern des Landes den Verstand zu rauben scheint.
Was als reine Dokumentation beginnt, wird für die Protagonisten schon bald zu einem romantischen Komödien-Spin-off des Spiels "Love Plus". Die Spieler übernehmen die Identität ihrer virtuellen Persönlichkeit und verhalten sich so, als wären sie noch 17.
Die Figur Kyoko wird von vier aktuellen und ehemaligen Jugendidolen verkörpert. Sie stehen sinnbildlich für die neuen Beziehungsformen, um die es in dem Dokumentarfilm geht. Sie sind moderne Vestalinnen, die von ihren meist älteren Fans vergöttert werden. Dass viele mit der Suche nach dem "perfekten Freund" ihre Einsamkeit zu verbergen suchen, weckt mit Blick auf das moderne Japan vor allem Melancholie und Mitgefühl.