Winter in der Antarktis, das bedeutet vor allem endlos lange Stunden der Dunkelheit. Im antarktischen Winter werden alle regelmäßigen Versorgungsflüge eingestellt. Die Menschen auf King George Island sind auf sich gestellt.
Evakuierungen im Notfall sind nur bei guter Witterung möglich, und die lässt oft wochenlang auf sich warten. Für einen solchen Notfall muss der chilenische Pilot Carlos Castro seine Passagiermaschine Twin Otter immer bereithalten. Doch das Flugzeug zeigt technische Probleme. Ein Austausch mit einer Ersatzmaschine vom Festland lässt sich nicht mehr vermeiden. Von der Eispiste auf King George Island soll die Twin Otter nach Punta Arenas aufbrechen, bei extremen und eisigen Seitenwinden.
Die Kinder der chilenischen Offiziere müssen morgens auf dem Weg zur Schule schon mal im ersten Stock durchs Fenster, weil die Türen durch Schneewehen blockiert sind. Für sie ist der antarktische Winter wohl die größte Herausforderung: Nichts ist schlimmer, als bei Temperaturen von minus 50 Grad und ewiger Dunkelheit wochenlang drinnen zu bleiben.
Ein Kettenfahrzeug der Station Uruguay ist auf King George Island stecken geblieben, mitten im nirgendwo, bei minus 30 Grad Kälte. Der russische Chefmechaniker Vasili Mecera rückt mit dem Bulldozer aus, um die Pechvögel abzuschleppen. Rettungsaktionen wie diese bergen immer Gefahren. Aber dass sich die Menschen aus den verschiedenen Nationen gegenseitig helfen, ist selbstverständlich.
Der chilenische Kommandant Sergio Cubillos hat auch im Winter allerhand zu tun. Das Trinkwasserreservoir, das sich die chilenische und russische Station teilen, ist erschöpft. Bereits zweimal saß die russische Mannschaft auf dem Trockenen. Die Kommandanten müssen eine Lösung finden. Wird die übliche bedingungslose internationale Kooperation in diesem Fall zur Herausforderung für beide Seiten?
Evakuierungen im Notfall sind nur bei guter Witterung möglich, und die lässt oft wochenlang auf sich warten. Für einen solchen Notfall muss der chilenische Pilot Carlos Castro seine Passagiermaschine Twin Otter immer bereithalten. Doch das Flugzeug zeigt technische Probleme. Ein Austausch mit einer Ersatzmaschine vom Festland lässt sich nicht mehr vermeiden. Von der Eispiste auf King George Island soll die Twin Otter nach Punta Arenas aufbrechen, bei extremen und eisigen Seitenwinden.
Die Kinder der chilenischen Offiziere müssen morgens auf dem Weg zur Schule schon mal im ersten Stock durchs Fenster, weil die Türen durch Schneewehen blockiert sind. Für sie ist der antarktische Winter wohl die größte Herausforderung: Nichts ist schlimmer, als bei Temperaturen von minus 50 Grad und ewiger Dunkelheit wochenlang drinnen zu bleiben.
Ein Kettenfahrzeug der Station Uruguay ist auf King George Island stecken geblieben, mitten im nirgendwo, bei minus 30 Grad Kälte. Der russische Chefmechaniker Vasili Mecera rückt mit dem Bulldozer aus, um die Pechvögel abzuschleppen. Rettungsaktionen wie diese bergen immer Gefahren. Aber dass sich die Menschen aus den verschiedenen Nationen gegenseitig helfen, ist selbstverständlich.
Der chilenische Kommandant Sergio Cubillos hat auch im Winter allerhand zu tun. Das Trinkwasserreservoir, das sich die chilenische und russische Station teilen, ist erschöpft. Bereits zweimal saß die russische Mannschaft auf dem Trockenen. Die Kommandanten müssen eine Lösung finden. Wird die übliche bedingungslose internationale Kooperation in diesem Fall zur Herausforderung für beide Seiten?
Nutzer haben auch angesehen
-
Weihnachtslandparti...
Land und Leute | 90 Min. Ausgestrahlt von NDR
am 23.12.2024, 20:15 -
Winter am Großglock...
Land und Leute | 45 Min. Ausgestrahlt von HR
am 27.12.2024, 20:15 -
Märkte der Welt
Land und Leute | 25 Min. Ausgestrahlt von arte
am 22.12.2024, 05:15 -
Adventszauber im Harz
Land und Leute | 30 Min. Ausgestrahlt von 3sat
am 22.12.2024, 10:45 -
Im Zauber der Wildn...
Land und Leute | 60 Min. Ausgestrahlt von 3sat
am 22.12.2024, 12:00