Schweiz (2023)
Die Terroranschläge der Hamas gegen Israel haben den Nahost-Konflikt wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt.
Schon früher gab es kaum Aussicht auf Frieden zwischen Palästinensern und Israelis. Jetzt scheint der Konflikt erst recht unlösbar geworden zu sein. Gibt es dennoch Hoffnung?
Mit erschreckender Regelmäßigkeit kommt es zu Gewalt und sogar Krieg zwischen Palästinensern und Israelis. Unzählige Friedensinitiativen und Teilungspläne haben noch immer keinen dauerhaften Frieden geschaffen. Seit Jahrzehnten geht es darum, den Palästinensern eine Heimstätte anzuerkennen und gleichzeitig die Sicherheit des Staates Israel zu gewährleisten. Doch seit den Anschlägen vom 7. Oktober 2023 ist der Hass sowohl auf israelischer als auch auf palästinensischer Seite größer denn je.
Dabei haben sich die beiden Seiten eigentlich bereits vor 30 Jahren auf die Zwei-Staaten-Lösung geeinigt, dass also das Westjordanland und der Gazastreifen einen neuen palästinensischen Staat bilden sollen, an der Seite Israels. Noch immer halten die USA, die EU, aber auch China und andere Großmächte die Zwei-Staaten-Lösung offiziell für den einzig gangbaren Weg. Doch nach der jüngsten Eskalation stehen auch die Ein-Staat- und eine Drei-Staaten-Lösung wieder zur Debatte. Was spricht für, was gegen diese Lösungen - und was steht einer friedlichen Zukunft ganz grundsätzlich im Wege?
Darüber spricht Moderator Sebastian Ramspeck in der November-Folge von "#SRFglobal" mit dem israelischen Historiker Moshe Zimmermann, der palästinensischen Pfarrerin Sally Azar, dem amerikanischen Politikwissenschafter Ian Lustick und der Nahost-Korrespondentin von SRF, Anita Bünter.
Schon früher gab es kaum Aussicht auf Frieden zwischen Palästinensern und Israelis. Jetzt scheint der Konflikt erst recht unlösbar geworden zu sein. Gibt es dennoch Hoffnung?
Mit erschreckender Regelmäßigkeit kommt es zu Gewalt und sogar Krieg zwischen Palästinensern und Israelis. Unzählige Friedensinitiativen und Teilungspläne haben noch immer keinen dauerhaften Frieden geschaffen. Seit Jahrzehnten geht es darum, den Palästinensern eine Heimstätte anzuerkennen und gleichzeitig die Sicherheit des Staates Israel zu gewährleisten. Doch seit den Anschlägen vom 7. Oktober 2023 ist der Hass sowohl auf israelischer als auch auf palästinensischer Seite größer denn je.
Dabei haben sich die beiden Seiten eigentlich bereits vor 30 Jahren auf die Zwei-Staaten-Lösung geeinigt, dass also das Westjordanland und der Gazastreifen einen neuen palästinensischen Staat bilden sollen, an der Seite Israels. Noch immer halten die USA, die EU, aber auch China und andere Großmächte die Zwei-Staaten-Lösung offiziell für den einzig gangbaren Weg. Doch nach der jüngsten Eskalation stehen auch die Ein-Staat- und eine Drei-Staaten-Lösung wieder zur Debatte. Was spricht für, was gegen diese Lösungen - und was steht einer friedlichen Zukunft ganz grundsätzlich im Wege?
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