Die Flensburger Förde bietet als Urlaubsziel eine wunderbare Kombination aus Ostsee-Spaß und Landleben im deutsch-dänischen Grenzgebiet.
Heike Götz streift durch das Naturschutzgebiet Geltinger Birk, in dem Wildpferde weiden und dadurch Brut- und Zugvögeln einen Lebensraum frei halten. Die dort vorhandene Wildblütenvielfalt bietet Bienen eine hervorragende Lebensgrundlage, sodass ein Imker dort besonderen Honig gewinnen kann. Genau solche Blüten sind auch die Inspiration für den Künstler Klaus Fußmann, der bei Gelting oft in seinem Sommerhaus samt Atelier lebt und arbeitet.
Typisch für die Region Angeln, wie der Landstrich südlich der Flensburger Förde heißt, ist das Angler Rind. Diese alte Milchkuhrasse liefert Milch zwar nicht in Höchstmengen, aber mit besonders vielen Inhaltsstoffen. Heike Götz besucht einen tiergerechten Stall und trifft dort auf drei Bauern, die über ihre Angler Kühe einen Kino-Dokumentarfilm produziert haben.
An der Küste der Halbinsel Holnis hilft Heike Götz einer jungen Frau, die sich mit angepültem Seegras ein zweites Standbein aufbauen will: mit selbst produzierten Seegraskissen.
In Langballigau setzt Heike Götz mit einer Fahrradfähre im Liniendienst über nach Dänemark. Am Zielhafen Egernsund zeigt ihr ein Ziegelhersteller, wie sich nicht nur bei der Ziegelproduktion, sondern auch beim Hausbau sehr viel CO2 sparen lässt, so wie es Vorschriften in Europa verlangen.
Das Deutsche Museum Nordschleswig - Sønderborg führt Heike ein in die Welt der Minderheiten diesseits und jenseits der Grenze und wie sich die Region im Laufe der Jahrzehnte zum Musterbeispiel einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in Europa entwickelt hat.
In Flensburgs Fußgängerzone entdeckt Heike Götz einen Glasbläser und reiht sich ein in eine Gruppe, die in der Kritzelei in der Kunst der Porzellanmalerei üben.