Deutschland (2006)
Kriminalhauptkommissarin Jo Obermaier und ihr Ehemann Tarik sind privat unterwegs zu einer Hochzeit auf dem Land. Endlich ein tauberfreies Wochenende! Aber da klingelt das Handy: Eine Wasserleiche wurde an der Isar gefunden. Die junge Frau war die ukrainische Edelprostituierte Zusana Lebedova. Bereits am Fundort wird festgestellt, dass das Mordopfer an einem anderen Ort erwürgt und erst dann von einer Brücke in die Isar geworfen wurde.
Alle Spuren führen zu dem Geschäftsmann Hermann Denninger, den Zusana Lebedova kurz vor ihrem Tod im Hotel besuchte, in dem sich Denninger eingemietet hatte. Am liebsten würde Tauber ihn gleich verhaften, aber die Beweislage ist dürftig. Denninger tritt äußerst selbstbewusst auf und ist weit davon entfernt, ein Geständnis abzulegen. Auch die Aussagen der beiden Angestellten von der Hotelrezeption bringen Tauber und Obermaier nicht weiter.
Darüber verärgert kommt Tauber auf die Idee, Denninger mit einer in der Nähe der Leiche gefundenen Krawattennadel auszutricksen. Ein leichtes Spiel, denkt Tauber. Aber mit seinem Alleingang stößt er nicht nur bei Jo Obermaier und beim Staatsanwalt auf Unverständnis, sondern der Fall, den Tauber im "Handumdrehen" lösen wollte, gerät für ihn zum Alptraum. Aus Wut darüber, dass er gewaltig an der Nase herumgeführt wurde, geht Denninger Tauber an die Gurgel und würgt ihn bis zur Bewusstlosigkeit. Viel hätte nicht gefehlt, und Tauber wäre in diesem Fall die zweite Leiche geworden.
Zwar überlebt Tauber die Attacke, aber psychisch ist er nicht mehr der Alte: Angst und Panik befallen ihn und machen ihn fast handlungsunfähig. Taubers Schwäche weiß Denninger für sich zu nutzen, um ihn zusammen mit seinem nassforschen Anwalt noch mehr in die Enge zu treiben. Und welche Rolle spielt Miriam Ganter, die Chefin der Ermordeten, die ihre Aussage, dass Denninger auf Würge- und Fesselspiele stehe, später zurückzieht und als Missverständnis bezeichnet? Das Schicksalsband zieht sich um Tauber immer enger. Er kann von Glück reden, dass ihn Jo Obermaier in der prekären Situation nicht fallen lässt, sondern ihm mit ihrem gesunden Menschenverstand zur Seite steht. Doch kann sie ihm auch aus der privaten Misere helfen?
Alle Spuren führen zu dem Geschäftsmann Hermann Denninger, den Zusana Lebedova kurz vor ihrem Tod im Hotel besuchte, in dem sich Denninger eingemietet hatte. Am liebsten würde Tauber ihn gleich verhaften, aber die Beweislage ist dürftig. Denninger tritt äußerst selbstbewusst auf und ist weit davon entfernt, ein Geständnis abzulegen. Auch die Aussagen der beiden Angestellten von der Hotelrezeption bringen Tauber und Obermaier nicht weiter.
Darüber verärgert kommt Tauber auf die Idee, Denninger mit einer in der Nähe der Leiche gefundenen Krawattennadel auszutricksen. Ein leichtes Spiel, denkt Tauber. Aber mit seinem Alleingang stößt er nicht nur bei Jo Obermaier und beim Staatsanwalt auf Unverständnis, sondern der Fall, den Tauber im "Handumdrehen" lösen wollte, gerät für ihn zum Alptraum. Aus Wut darüber, dass er gewaltig an der Nase herumgeführt wurde, geht Denninger Tauber an die Gurgel und würgt ihn bis zur Bewusstlosigkeit. Viel hätte nicht gefehlt, und Tauber wäre in diesem Fall die zweite Leiche geworden.
Zwar überlebt Tauber die Attacke, aber psychisch ist er nicht mehr der Alte: Angst und Panik befallen ihn und machen ihn fast handlungsunfähig. Taubers Schwäche weiß Denninger für sich zu nutzen, um ihn zusammen mit seinem nassforschen Anwalt noch mehr in die Enge zu treiben. Und welche Rolle spielt Miriam Ganter, die Chefin der Ermordeten, die ihre Aussage, dass Denninger auf Würge- und Fesselspiele stehe, später zurückzieht und als Missverständnis bezeichnet? Das Schicksalsband zieht sich um Tauber immer enger. Er kann von Glück reden, dass ihn Jo Obermaier in der prekären Situation nicht fallen lässt, sondern ihm mit ihrem gesunden Menschenverstand zur Seite steht. Doch kann sie ihm auch aus der privaten Misere helfen?
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