Deutschland (2022)
Der Film beschäftigt sich mit besonderen Beziehungen zwischen Lebenden und Toten. Was verbindet uns über den Tod hinaus?
Ein Friedhof ist ein Ort der Toten, der Stille, der Trauer. Das alles ist auch der Johannisfriedhof in Nürnberg. Seit gut 700 Jahren werden dort Menschen begraben und betrauert. Für Dorle Messerer-Schmid ist er viel mehr: ein Lieblingsort in ihrer Heimatstadt.
Sie kennt seine Geschichte, entziffert die berühmten alten Nürnberger Epitaphien, in denen der Reichtum der Verstorbenen über die Jahrhunderte ablesbar war. Vor allem aber ist dieser Friedhof für sie ein Ort für die Lebenden. Dort gestaltet sie mit anderen zusammen Konzerte, "Wort und Musik über den Gräbern". Dort kennt sie viele Namen auf den Gräbern. Und dort will sie einmal mit ihrer Freundin und Nachbarin Lilo Kraus in himmlischer Wohngemeinschaft Grab an Grab nebeneinanderliegen.
Ein paar Schuhe aus Bronze und daneben Fußspuren, die irgendwie in den Himmel führen, so etwas entsteht in der Werkstatt des Künstlers Thomas Haydn. In Sachen Epitaphienkunst beschreitet er ganz neue Wege. Das Wesensprofil eines Menschen soll erkennbar bleiben, sein Beruf und - wie in der alten Nürnberger Epitaphienkunst - manchmal auch die ganz individuelle Hoffnung über den Tod hinaus.
Auch ein Fahrrad mit Kuchen und Kaffee passt auf einen Friedhof. Einsame und trauernde Menschen sind am Städtischen Friedhof in Fürth eingeladen, den Sonntagnachmittag zusammen zu verbringen.
Ein Friedhof ist ein Ort der Toten, der Stille, der Trauer. Das alles ist auch der Johannisfriedhof in Nürnberg. Seit gut 700 Jahren werden dort Menschen begraben und betrauert. Für Dorle Messerer-Schmid ist er viel mehr: ein Lieblingsort in ihrer Heimatstadt.
Sie kennt seine Geschichte, entziffert die berühmten alten Nürnberger Epitaphien, in denen der Reichtum der Verstorbenen über die Jahrhunderte ablesbar war. Vor allem aber ist dieser Friedhof für sie ein Ort für die Lebenden. Dort gestaltet sie mit anderen zusammen Konzerte, "Wort und Musik über den Gräbern". Dort kennt sie viele Namen auf den Gräbern. Und dort will sie einmal mit ihrer Freundin und Nachbarin Lilo Kraus in himmlischer Wohngemeinschaft Grab an Grab nebeneinanderliegen.
Ein paar Schuhe aus Bronze und daneben Fußspuren, die irgendwie in den Himmel führen, so etwas entsteht in der Werkstatt des Künstlers Thomas Haydn. In Sachen Epitaphienkunst beschreitet er ganz neue Wege. Das Wesensprofil eines Menschen soll erkennbar bleiben, sein Beruf und - wie in der alten Nürnberger Epitaphienkunst - manchmal auch die ganz individuelle Hoffnung über den Tod hinaus.
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