Bloch
Blochs therapeutische Fähigkeiten werden bei seinem 18. Fall von einer Patientin gefordert, die mit aller Macht verdrängen und vergessen will. Doch der anstrengende und letztlich vergebliche Versuch seiner Patientin, Erlebnisse und Handlungen abzuspalten, lässt den Psychotherapeuten nur umso deutlicher erkennen, dass dahinter auch die Krise eines Paares steckt. Elmar Fischer setzte den Fall nach einem Drehbuch von Jörg Tensing suggestiv in Szene und gab Claudia Michelsen den Raum zu dem eindringlichen Porträt einer starken Frau unter großem Druck.